By Gucci of wolfsclubs - die story


Ende November 2006 geriet eine deutsche Dalmatiner-Züchterin in eine private Notlage, die sie so schilderte, dass man annehmen musste, alle Hunde müssten abgegeben werden, und zwar dringend.

Obwohl wir eigentlich vorläufig keinen weiteren Dalmatiner mehr wollten, haben wir uns spontan bereit erklärt, eine 10 Wochen alte Hündin - By Gucci of Wolfcubs - aus Mitleid bei uns aufzunehmen.


Die Hündin wurde uns von einer Welpenkäuferin der Züchterin am 3. Dezember 2006 in einer Raststätte in Süddeutschland übergeben.

Die ursprüngliche Vereinbarung lautete zwar, dass wir die Hündin erst am 4. Dezember, nach einen Termin den wir in Innsbruck wahrnehmen mussten, und wo es unmöglich war einen Hund mitzunehmen, übernehmen sollten. Jedoch hat die Welpenkäuferin, die die Hündin vorübergehend zu sich genommen hat, bereits am Samstag (2.12.) angerufen und gemeint, die Übernahme wäre ganz dringend, dieser Hund wäre derartig lebhaft und schlimm, das würde sie nicht aushalten...

Vor Übernahme der Hündin haben wir sowohl die Züchterin als auch die Welpenkäuferin dringendst gebeten, der kleinen Hündin zumindest Bachblüten-Notfalltropfen zu verabreichen - waren natürlich auch bereit die Kosten dafür zu übernehmen - es wurde abgelehnt, weil die Hündin "so selbstbewusst" wäre.

Übernommen haben wir am 3. Dezember einen völlig überdrehten kleinen Hund, der in massive Überreaktionen geflüchtet ist, um den enormen, unzumutbaren Stress der letzten Tag zu verarbeiten: anscheinend hat am 1. Dezember eine andere Welpenkäuferin der Züchterin ihre hochträchtige Hündin, die sie mit einem Mietzuchtvertrag übernommen hat, an die Züchterin zurück gebracht, zum Werfen. Dabei hat sie unsere Gucci mitgenommen die dann, von wieder einer anderen Welpenkäuferin (mit 2 Hunden), im süddeutschen Raum übernommen wurde, wo sich sehr schnell herausstellte, dass sie mit dem Welpen völig überfordert war - volles Programm also für einen 10 Wochen alten Welpen, der noch nichts erlebt hat...

Ausserdem hatte Gucci zum Zeitpunkt der Übernahme durch uns einen ausgeschlagenen Schneidezahn (Inzisivi 1, links oben), völlig verdreckte Ohren (massive Ohrentzündung), Husten, eine Wunde im Nabelbereich und sehr starke weisse Stellen in den Nägeln, die Indiz für eine Mangelernährung sind.

Die Zücherin habe ich schon vor der Übernahme gebeten, mir einen Übernahmevertrag zu mailen, damit ich mir den in Ruhe ansehen könne, weil ich an dem Übernahme-Wochenende keinen Internetzugang hätte. Ein diesbezügliches Mail haben wir nicht erhalten.

Den Übernahmevertrag bekamen wir dann gemeinsam mit Gucci von der Welpenkäuferin der Züchterin ausgehändigt - mit der Vereinbarung, dass ich Gucci zwar kostenlos übernehmen könne, dass sie jedoch im Doppelbesitz mit der Züchterin bleiben werde, und der Züchterin für 2 Würfe zur Verfügung zu stellen sei. Ich habe diesen Vertrag nicht unterschrieben.

Mit Gucci wieder zu Hause habe ich mich mit der Züchterin in Verbindung gesetzt, und erklärt, dass ich bereit wäre für Gucci einen Kaufpreis zu zahlen, jedoch nicht bereit wäre, den Zuchtmietvertrag zu unterschreiben.

Daraufhin wurde mir von der Züchterin mitgeteilt, dass ich Gucci für Euro 1.000,-- kaufen könnte. Die Überweisung wurde von mir prompt durchgeführt, auf meine Anfrage an die Züchterin vom 18. Dezember 2006 wurde mir der Zahlungseingang auf dem Konto der Züchterin auch bestätigt.

In dem Kaufvertrag wurde mir ausserdem zugesagt, dass Gucci F.C.I. Papiere von der SCC (französischer Dachverband der F.C.I.) erhalten würde.

Tatsache ist, dass Gucci bis heute keine Papiere hat - was man bei einem Welpen um Euro 1.000,-- doch sehr wohl erwarten kann. Weiters wird Gucci auf der HP der Züchterin noch immer unter der Rubrik "Meine Hunde" / "Nachwuchs" und ich lediglich als "Halter" angegeben.

Auf meine erste Nachfrage bezüglich der Papiere bei der Züchterin wurde mir mitgeteilt, das die SCC damit immer sooo lange brauchen würde.

Auf meine zweite Nachfrage erklärte mir die Züchterin, dass die SCC Probleme bei der Ausstellung der Papiere machen würde, weil die Welpen Chips mit der deutschen Landeskennzahl hätten - und das wäre unzulässig.

Dazu ist zu sagen, dass es weltweit nur einen einzigen Chiphersteller gibt, der im Chipcode eine Landeskennzahl hat. Auf Grund des freien Wirtschafts-Wettbewerbes ist es Dachverbänden untersagt, einen bestimmten Chip vorzuschreiben - somit kann diese Auskunft nicht stimmen, jeder Chip ist zulässig.

Tatsache ist jedoch, dass der H-Wurf der Züchterin, der Anfang Dezember geboren wurde, nach Angaben auf der Homepage der Züchterin bereits französische Papiere haben dürfte. Zumindest ist eine Hündin aus dem Wurf, die die Züchterin behalten hat, bereits mit einer französischen Zuchtbuchnummer angegeben... Was stimmt also tatsächlich nicht, dass der G-Wurf - oder vielleicht nur unsere Gucci - keine Papiere bekommt?

Alles in allem also eine sehr dubiose Sache, die ich jetzt schon gerne mal geklärt hätte. Immerhin ist Gucci mittlerweile 8 Monate alt - und Papiere anscheinend noch immer nicht in Sicht - obwohl man die bei einem Kaufpreis von Euro 1.000,-- wohl erwarten darf... der Ruf der Züchterin ist ja nicht unumstritten, bisher habe ich mich von "hören-sagen" nicht beeinflussen lassen, aber jetzt denke ich schon darüber nach... zumal die Züchterin überhaupt kein Interesse an der Hündin zeigt, lediglich Fotos haben wollte.

Ergänzend vielleicht noch zu Gucci: sie hat sich wunderbar bei uns eingelebt, ist voll in unser Dalmi-Rudel integriert, ist eine lebhafte und selbstbewusste Junghündin, der es offensichtlich gelungen ist, die Traumen ihrer Welpenzeit gut zu verarbeiten.

Einzig mit dem Problemen Verlassensängste und Boxen-Phobie kämpfen wir noch.
Die Verlassensängste äussern sich dadurch, dass sie nach wie vor zum Zerstörer wird, wenn ich den Raum verlasse und Gucci (so wie die anderen im Rudel) mal nicht mitdarf. Bei der Boxen-Phobie scheint es so, als hätten wir einen ersten Druchbruch erzielt. Seit ungefähr einer Woche geht Gucci fallweise, freiwillig während des Tages mal für ein kurzes Schläfchen in die offene Box.

Für uns ist es eigentlich auch egal, ob Gucci nun Papiere hat oder nicht - aber es geht einfach nicht nur um Gucci's Papiere, sondern um sehr viel mehr...

24.5.2007

Der oben stehende Text wird in diversen Dalmatiner-Foren veröffentlicht. In der folgenden Diskussion erklärt die Züchterin nochmals, dass der französische Kennelverband keine Papiere ausstellen würde, weil Gucci einen Chip mit deutscher Landeskennzahl tragen würde. Die Züchterin wird von mir darüber auch nochmals aufgeklärt, dass dies rechtlich nicht möglich wäre.

einzig und allein die HP der Züchterin wird geändert, Gucci scheint da zwar auf, allerdings mit geändertem Text, und nicht mehr in der Rubrik "Meine Hunde" / "Nachwuchs".

30.5.2007

Die Züchterin bietet mir via Email an, dass ich mit Gucci auf ihre Kosten nach Frankreich fahren soll, da würde Gucci dann tätowiert oder nochmals gechipt. Das habe ich verweigert, tätowieren kommt keinesfalls in Frage, ein weiterer Chip ist absolut unnötig. Es stellt sich immer mehr die Frage, was liegt vor, dass Frankreich die Ausstellung von Papieren - so wie es aussieht für den ganzen G-Wurf - verweigert? An den Chips mit der deutschen Landeskennzahl liegt es definitiv nicht.

31.5.2007

Die vorerst letzte Meldung von Anke Dahl, Inhaberin der Zustätte "of Wolfcubs" - eine Email mit der Frage, was ich denn vorschlagen würde *lach*. Das kann's doch wohl nicht sein, ein Züchter hält sich offensichtlich nicht an die Regeln, deshalb bekommen die Welpen keine Papiere - und dann soll der Welpenkäufer Lösungsvorschläge bringen???

12. Juli 2007

Ausserdem plant die Züchterin die Verpaarung der Elterntiere von Gucci zu wiederholen. Auch etwas, was nicht unbedingt dazu beiträgt, dass mein Eindruck von der Züchterin besser wird - ist es wirklich notwendig, eine Verpaarung zu wiederholen, wo im 1. Wurf von 5 Welpen schon 3 Welpen zuchtausschließende Fehler durch einseitiges hören bzw. blaues Auge (=Pigmentverlust) hatten...

20. September 2007

Heute feiert das Gucci-Kind seinen ersten Geburtstag!

Die im Kaufvertrag für Gucci zugesicherten französischen FCI-Papiere sind noch immer nicht in Sicht. Seit dem 31. Mai 2007 ist auch keine Kontaktaufnahme seitens der "Züchterin" erfolgt... tja...

Dafür wird die HP der Züchterin mit schöner Regelmäßigkeit aktualisiert, für Ende September werden wieder mal Welpen erwartet.

Zustätzlich ist - lt. Homepage der "Züchterin" - die Wiederholung der Verpaarung aus der auch unser Gucci-Kind stammt (Cristabo Stirling Affair x Starswept Croc Hunter) ebenfalls für den Herbst 2007 geplant - ob es für diese Welpen dann Papiere geben wird???

Weiters stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, eine Verpaarung zu wiederholen, bei der 3 von 5 Welpen zuchtausschließende Fehler hatten (2 halbseitig taub, 1 Blauauge) und dem Gucci-Kind zumindest ein P4 fehlen wird - also genaugenommen 4 von 5 Welpen mit zuchtausschließenden Fehlern - dazu sollte sich jeder selbst eine Meinung bilden. Zumal es ja zum bezüglich Zähne einige dubiose Geschichten um den Vater vom Gucci-Kind gibt...

Ganz abgesehen davon, dass das Gucci-Kind in Erziehung und Haltung auf Grund ihres Selbstbewusstseins gepaart mit enormen Temperament nicht unbedingt im Wesen dem Dalmatiner-Typ entspricht, den der Dalmatinerinteressent erwartet.

Wir sind sehr glücklich mit dem Gucci-Kind - für uns ist sie perfekt. Nur wir suchen eben auch die Herausforderung und nicht den "rundum-pflegeleichten" Dalmi-Familienhund, den sich der potentielle Dalmi-Interessent üblicherweise vorstellt. Ganz abgesehen von der Erfahrung und dem Wissen in der Hundeerziehung, das wir haben, das aber zumindest einem Ersthundebesitzer fehlt. Und genau das führt dann, wie wir von Besitzern von Gucci's Geschwistern gehört haben, doch zu Problemen...

Oktober / November 2007

Eines vorweg: letztendlich sind wir dankbar für das Gucci-Kind, weil es eine enorme, in dem Ausmaß völlig unerwartete Bereicherung, für uns alle gebracht hat.

Das trotz/wegen vieler Probleme die sie definitiv hatte und teilweise noch immer hat.

Ich kann das Haus noch immer nicht verlassen wenn niemand zu Hause ist und ich das Gucci-Kind nicht mitnehme, wobei mitnehmen auch so ein Thema ist, weil das Gucci-Kind innerhalb des Rudels sozial kompetent ist, fremde Hunde aber nach wie vor "massiv ablehnt" - um es mal nett zu formulieren.

Wir arbeiten daran, kommen langsam voran. Und mir macht die Herausforderung die das Gucci-Kind mit sich bringt Spaß und Freude. Und mit ihrer Neigung zur "sehr ausgeprägten verbalen Kommunikation" können wir auch leben. (Das sieht aber sicher, wenn man in engverbautem Gebiet mit Nachbarn wohnt, anders aus).

Nur wir bleiben auch dabei: dass wir das können heisst noch lange nicht, das deswegen alles gut ist. Unser Leben, unsere Lebensbedingungen und unser Umfeld sind zu 100% auf Tiere, besonders die Hunde abgestimmt. Und dafür nehmen wir - d.h. die ganze Familie - einige Einschränkungen in Kauf, die im Zusammenleben mit einem Hund nicht unbedingt "normal" sind. Uns ist es das wert.

Aber ist es auch dem Welpenkäufer das wert, womöglich Ersthundebesitzer, der einfach einen netten Familienhund möchte? Wie geht der mit Problemen um? Was passiert mit dem Hund? Schon klar - es kann immer mal was schieflaufen - aber bei Hunden aus der Zuchtstätte scheint uns mittlerweile ein "erhöhter Aufwand" doch fast immer notwendig.

Das Gucci-Kind hat auch den Milchzahn verloren, der dort stand, wo eigentlich seit mehr als einem halben Jahr ein bleibender P4 hätte stehen sollen. Theoretisch könnte ich mir jetzt also ein tierärztliches Attest ausstellen lassen für einen vollzahnigen Hund - weil das Gucci-Kind hat sich den Zahn tatsächlich beim Spielen ausgebissen - den Milchzahn eben... der Vollständigkeit halber: das Gucci-Kind war zum Zeitpunkt als es sich den Milchzahn ausgebissen hat 13 Monate und 1 Woche alt... (ganz nebenbei ist in vielen Ländern ein P4-Verlust ein zuchtausschließender Fehler. Wegen Zahnverlusten hat auch der Vater vom Gucci-Kind in Deutschland keine Zuchtzulassung bekommen).

Ausserdem: das Gucci-Kind hat seit dem 10.Oktober Papiere
Zwar nur ein FCI/ÖKV-Registerpapier mit "Abstammung unbekannt", das eben nochmals satte 100,-- Euro gekostet hat Aber es war uns wichtig, auch im Hinblick auf eventuell zu klärende Eigentumsverhältnisse.

Nur um es nochmals zu verdeutlichen: dieses Register-Papier dient lediglich der juristischen Klärung (falls notwendig) der Eigentumsverhältnisse. Dieses Register-Papier ist auch ein FCI-Papier, in dem Fall ausgestellt vom Österreichischen Dalmatiner-Club und bestätigt vom österreichischen Dachverband der FCI, dem ÖKV. Aber: das Register-Papier vom Gucci-Kind ist auch innerhalb der FCI mit massiven Einschränkungen verbunden, da dieses Register-Papier nur mit "unbekannter Abstammung" ausgestellt werden konnte. (Was nicht zwangsläufig bei jedem Register-Papier so ist, in diesem Fall jedoch anders nicht möglich war).

Welche Papiere werden wohl die Geschwister vom Gucci-Kind bekommen, die demnächst geboren werden?

Dezember 2007

Es sieht so aus, als würde es doch zu einer Einigung mit der "Züchterin" vom Gucci-Kind kommen. Diese Einigung beinhaltet einerseits eine Entschädigungszahlung für die vertraglich zugesicherten, aber nicht erhaltenen, französischen FCI-Papiere für das Gucci-Kind, sowie eine definitive Verzichtserklärung bezüglich aller Ansprüche der "Züchterin" auf das Gucci-Kind.
Mal abwarten.

Jänner 2008

Leider ist die Einigung mit der "Züchterin" bisher nicht zustande gekommen. Der letzte Kontakt zu der "Züchterin" war eine Mail am 18.12.2007 mit folgendem Inhalt:
Hiermit bestätige ich den Verzicht und werde das Geld überweisen!

Am 23.12.2007 erhielten wir dann eine beleidigende und mit Drohungen gegen uns versehene Mail von einem älteren Herrn, der eigentlich mit der Sache garnichts zu tun hat, aber anscheinend meint, er müsse sich - aus welchen Gründen auch immer - für die "Züchterin" stark machen...

Weder die schriftliche Verzichtserklärung noch das Geld haben wir erhalten.
Uns reicht das Theater jetzt.

Juli / August 2008

Die sogenannte "Züchterin" vom Gucci-Kind hat doch tatsächlich den Mut, Seitenhiebe gegen uns auszuteilen.

Auf der Homepage der "Züchterin", wo aktuell gerade die tragische Geschichte einer von der "Züchterin" nach Amerika verkauften Hündin werbewirksam vermarktet wird, waren von meiner Homepage geklaute Dalmi-Bilder zu sehen. Eines davon zeigte - so ganz nebenbei - nicht mal unsere Dalmis.
So "liebevoll" ist die Züchterin also tatsächlich - sie ignoriert das Copyright anderer Homepages und nimmt einfach Bilder, die zudem nichtmal einen von ihr gezüchteten Hund zeigen... muß man jetzt davon ausgehen, dass sie ihre eigenen Hunde nichtmal erkennen kann???
Jedenfalls wurden die Bilder mittlerweile auf Grund einer Aufforderung von uns von der Homepage entfernt - und dafür ist da neuerdings zu lesen, dass 'es leider kein Bild vom Gucci-Kind gibt, weil der Besitzer es der "Züchterin" vorenthält', weiters an einer anderen Stelle, entschuldigt sich die "Züchterin" dafür, dass kein aktuelles Foto vom Gucci-Kind zeigen DARF!!! *lach* hat schon einen gewissen Unterhaltungswert, wenn man überlegt was uns von der "Züchterin" alles schriftlich (=beweisbar) zugesichert wurde und nicht eingehalten wurde...

In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals ganz ausdrücklich auf das Copyright unserer Homepage verweisen!

Was die vielen lieben Einträge im Gästebuch der "Züchterin" betrifft, möge sich doch bitte jeder Besucher darüber im Klaren sein, dass da nur Einträge veröffentlicht werden, die der "Züchterin" genehm sind - kritische Einträge werden einfach nicht freigeschaltet.

Und sonst vielleicht einfach mal zum Nachdenken:

  • Wie viel liegt einem Züchter an seinen Hunden wenn er so nebenbei mal einen Welpen in eine Kiste packt und nach Amerika verschickt? (Bevor jetzt wieder das übliche Neid-Argument kommt - ich hatte selbst eine Welpenanfrage von einem äusserst renommierten Foxterrier-Züchter aus Neuseeland. Und nein, ich habe keinen Welpen in die die Kiste gepackt und quer durch die Welt geschickt).

  • Wie viel liegt einem Züchter an seinen Hunden wenn die Frage, wie es dem Hund geht, nicht gestellt wird, dafür aber "Fotos vom Kopf und im Stand" gefordert werden... (die wir der "Züchterin" auch weiterhin vorenthalten werden, genauso, wie wir auch weiterhin auf der Einhaltung des Copyrights unserer Homepage bestehen werden).

  • Ingesamt macht es aber schon sehr nachdenklich, dass es Menschen gibt, die sich ihre eigene Welt basteln und dann auch noch immer wieder Menschen finden, die gebastelte Perspektiven einfach glauben, ohne irgendetwas zu hinterfragen (ist allerdings nicht nur bei den Dalmis so). Scheint sich wohl doch noch nicht herumgesprochen zu haben, dass jedes Ding MINDESTENS 2 Seiten hat... Aber - auch wenn es die "Züchterin" wahrscheinlich nicht interessiert: Gucci-Kind geht's gut.
    Noch immer ohne die vertraglich zugesicherten französischen FCI-Papiere, noch immer ohne die schriftlich zugesicherte Rückzahlung eines Teiles des Welpenkaufpreises... dafür aber mit mehr Erziehungsaufwand als je ein anderer Hund (inklusive der Terrier) von uns gefordert hat, und das nur für "Alltagstauglichkeit", auch wenn uns die Arbeit mit dem Gucci-Kind dafür tatsächlich Spaß macht. Obwohl es schon recht problematisch ist, einen Hund zu haben, der auch nach mittlerweile fast 2 Jahren bei uns noch immer keine Minute alleine bleiben kann, wohlgemerkt mit den anderen Hunden im Rudel - hier mal ein Beispielfoto, was dann blitzartig, nach anfänglich panischem Geheul, passiert:
Und falls es doch jemanden geben sollte, der sich tatsächlich Sorgen um das Gucci-Kind macht, hier noch ein Foto, wie das Gucci-Kind bei uns üblicherweise lebt (auf dem Foto ist das Gucci-Kind knapp über 18 Monate alt):
...oder hier mit HardRock - wilde Spiele :-)   ...und die 4 Youngsters mal auf brav ;-)